Chronik


1947
Am 23. Februar 1947 gründete der Turn- und Sportverein Flintbek auf einer Mitgliederversammlung die Sparte Schach. Die Leitung wurde zunächst von Herrn Dobranz und später von Josef Jurina übernommen. Durch ausreichend Werbung nahmen bald über 30 Schachfreunde am Spielbetrieb im Eiderschlösschen teil.

1950
Im Sommer 1950 wechselten die Flintbeker Schachspieler ihr Spiellokal und spielten von nun an im „Cafe Jebe“. Hier löste sich die Schachsparte vom TSV Flintbek und am 1. September 1950 wurde der „Verein der Schachfreunde Flintbek“ gegründet. Unter dem 1. Vorsitzenden Fritz Beck und Turnierleiter Walter Helbing sollte nun der Übergang vom Unterhaltungsschach zum Turnierschach gelingen. Die erste Bewährungsprobe für den jungen Verein waren zwei Vergleichskämpfe gegen den damals sehr spielstarken Bordesholmer Schachverein, die 5,0:5,0 bzw. 5,0:10,0 endeten.
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1952*
Das Cafe Jebe schloß seine Tore. Der Spielbetrieb fand vorrübergehend in einem Lagerraum statt und war nur schwer aufrechtzuerhalten.

1954
Im Sommer 1954 wurd ein geeignetes Spiellokal in “Butenschöns Gasthof” gefunden und mit der Schulung von Nachwuchs begonnen. Am 1. Oktober trat der Verein dem Landesschachverband Schleswig-Holstein bei und wurde dem Kieler Bezirk zugeteilt. Von nun an beteiligte sich der Verein an den Mannschaftskämpfen des Bezirks.

1959
Die erste Flintbeker Mannschaft ist Sieger in der A-Klasse des Kieler Schachbezirks und steigt in die Bezirksliga auf.

1960
Zum 10 jährigen Bestehen des Vereins fand eine Simultanveranstaltung mit dem Internationalen Großmeister Fritz Sämisch statt. Im gleichen Jahr gewann der Verein den sogenannten “Turm-Pokal”.

1963
Flintbek belegte punktgleich mit Friedrichsort den 3. Platz in der Bezirksliga. Im Entscheidungsspiel zur Teilnahme an den Spielen um den Aufstieg in die Landesliga spielte man Unentschieden, unterlag jedoch aufgrund der schlechteren Wertung.

1965
Der Verein wurde am 16.02.1965 in den Landessportverband aufgenommen. Neues Spiellokal wurde das “Cafe Tanneck”.

1968
Nach 9-jähriger Zugehörigkeit musste der Verein die höchste Spielklasse des Bezirks verlassen und stieg in die A-Klasse ab.

1970
Walter Helbing legt sein Amt als 1. Vorsitzender nach 20 Jahren Vereinsarbeit nieder. Neuer Vorsitzender wird Karl Dau

1972
Mit Beginn des neuen Jahres wurd das ev. Jugendheim in Flintbek neues Spiellokal für die Flintbeker Schachfreunde. Hier spielt der Verein heute noch. Am 24.05 starb der Mitbegründer des Vereins und langjährige Vorsitzende Walter Helbing.

1973
Am 07.10 fand das 1. Walter Helbing Gedächtnisturnier statt.

1975
Beim 2. Walter Helbing Gedächtnisturnier siegte die Mannschaft des Preetzer TSV. Johannes Vogt wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1978
Neuer Vorsitzender des Vereins wurde Volkert Castensen.

1981
Zum ersten Mal in der Geschichte des Verein schaffte die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Landesliga Mit 16:2 Punkten belegte sie ungeschlagen den 1. Platz in der Verbandsliga Nord. Zu den wichtigsten Spielern zählten die Jugendlichen Michael Selk, Michael Soll und Ralf Henningsen, sowie Niels-Peter Schmidt und Slavko Jovicic. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften wurde Ralf Henningsen Vizemeister.

1982
In der Landesliga belegte Flintbek I den 7. Platz und konnte als Aufsteiger den Klassenerhalt schaffen. Beim 5. Walter Helbing Gedächtnisturnier belegte Flintbek I den 1. Platz.

1983
Zum ersten Mal nahm Flintbek mit 4 Mannschaften am Punktspielbetrieb teil. Die erste Mannschaft spielte weiterhin in der Landesliga und sicherte sich mit einen Mittelplatz erneut den Klassenerhalt während die II. Mannschaft erstmals in die Bezirksliga aufstieg.

2003
Die I. Mannschaft gewinnt überlegen die Verbandsliga Mitte und steigt zum vorerst letzten Mal in die Landesliga Schleswig-Holstein auf. Im gleichen Jahr steigt die II. Mannschaft als Vizemeister der Bezirksklasse A in die Bezirksliga auf. DIe Seniorenmannschaft gewinnt zum ersten Mal den Titel bei den Landesmeisterschaften im Schnellschach. Nach 7 Runden standen Franz Felser, Niels-Peter Schmidt, Peter Dahms und Hanns-Adolf Hevendehl als Sieger vor dem SV Eutin fest.

2004
Die Seniorenmannschaft des Vereins konnte ihren Titel im Schnellschach erfolgreich verteidigen. Ungeschlagen gewannen Hanns-Adolf Hevendehl, Peter Dahms, Niels-Peter Schmidt und Franz Felser vor der SG Turm Kiel und der FT Eider Büdelsdorf. Im gleichen Jahr stieg unsere I. Mannschaft nach nur einem Jahr Zugehörigkeit wieder aus der Landesliga ab.

2005
Erneut wird mit Franz Felser ein Flintbeker Spieler Landesmeister der Senioren. Zwar spielte Franz Felser noch für die Kieler Schachgesellschaft, war aber bereits passives Mitglied des VSF Flintbek. Auch Niels-Peter Schmidt war auf Platz 4 wieder sehr erfolgreich. Im gleichen Jahr gewinnt Flintbek die Senioren Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft zum dritten Mal hintereinander. Zum Team gehörten Franz Felser, Hanns-Adolf Hevendehl, Peter Dahms und Niels-Peter Schmidt.

2006
Die zweite Mannschaft des Vereins wird Sieger der Bezirksklasse A im Bezirk Kiel und steigt in die Bezirksliga auf.

2009
Flintbek I erreicht in der Verbandsliga Mitte ungeschlagen die Vizemeisterschaft hinter der II. Mannschaft der Kieler SG/Meerbauer. Großen Anteil am Erfolg hatten Klaus Muuss und Niels-Peter Schmidt mit jeweils 7 Punkten aus 9 Partien.

2010
Mit Niels-Peter Schmidt verlieren die Schachfreunde Flintbek im Mai ihr letztes Gründungsmitglied. Niels-Peter Schmidt war bis zuletzt Mannschaftsführer der I. Mannschaft. Bei den Landesmeisterschaften in Büsum errang er noch im April den Titel des besten Nestoren.

2011
Der Verein richtet im September das 1. Niels-Peter Schmidt Gedächtnisturnier aus. An dem Turnier im Flintbeker Rathaus nahmen 29 Schachfreunde aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg teil. Überlegener Sieger wurde der Hamburger Norbert Schäfer.

Verein der Schachfreunde Flintbek

VSF Flintbek
Vogelstange 51
24220 Flintbek
Deutschland
Telefon: 04347 / 708823

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